Der literarische Salon

Literarischer Abend

Der literarische Salon der Berta Zuckerkandl

Sie wollen wissen, wer Berta Zuckerkandl ist? Wir auch. Gemeinsam werden wir herausfinden, wie es war in den Literarischen Salons des 19. Jahrhunderts. Die Idee Bildung gemeinschaftlich zu erfahren und durchs Reden über Literatur,

Philosophie und Kunst sich gegenseitig geistig zu stärken, darf gern auch eine

Erfahrung aus dem 21. Jahrhundert sein.


Es bringt nichts, ständig nur auf Krisen zu starren. Besser ist es, in offensichtlichen Umbruchszeiten neue Türen zu öffnen. Neue Perspektiven zu erfahren. Mut zu fassen. Und was gibt es Besseres als Kunst und Kultur, Theater und Literatur, um solche Türen zu finden und gemeinsam hindurchzugehen? Die Kunst stellt Fragen nach dem wahren Wesen der Dinge, des Lebens, des Daseins:

Brauchen wir zum Leben wesentlich mehr oder mehr vom Wesentlichen?


Im Literarischen Salon der Berta Zuckerkandl möchten wir mit Ihnen über Bücher, Kunst, Musik und Philosophie ins Gespräch kommen, um uns dem Wesentlichen anzunähern. Welche Bücher haben uns besonders bewegt, geprägt, uns Mut gemacht? Die Lust auf das Leben machen, so wie es ist. Die das Leben aber auch zeigen, so wie es ist.


Gern können Sie auch selbst Bücher mitbringen und uns erzählen, warum sie ein Gewinn für Leser*innen sind. Bevorzugt werden Bücher, die sich mit Umbrüchen beschäftigen oder Mut machen. Das Trio Jasmin Meindl, Christian Muggenthaler und Gerhard Kleesattel freut sich auf alle literarischen Köstlichkeiten der Besucher*innen.

 

Nach dem Klassiker der Literaturgeschichte: "Das Leben meiner Mutter" von

Oskar Maria Graf widmen wir uns am Sonntag, 18. Dezember 2022 dem Sachbuch "Im Grunde gut“ von Rutger Bregmann. Der niederländische Autor beweist darin, dass die Behauptung, der Mensch sei im Kern ein wildes Wesen, das unter Kontrolle gehalten werden muss, ins Reich der Legenden gehört. Was uns Menschen im Kern ausmache, sei unsere hohe soziale Kompetenz, unsere Fähigkeit zum Miteinander. Die müsse nur in den Mittelpunkt des Handelns gerückt werden. Was ein Wegrücken von einem System beinhaltet, in dem der Egoismus besonders

belohnt wird. In seinem Buch beschreibt Bregmann auch, wie und warum dieses Egoismus-System in der kurzen letzten Phase der Menschheitsgeschichte so in den Vordergrund rücken konnte – und wie leicht sich das ändern lässt: ein Buch, das Mut macht in Zeiten, in denen wir alle Mut brauchen und die Fähigkeit, das

Positive wahrzunehmen.

Termin

Termin:

So. 27.11.2022 um 17:00 Uhr

So. 18.12.2022 um 17:00 Uhr

Sa. 21.01.2023 um 19:00 Uhr

Eintritt:

Der Eintritt ist frei.

Tickets

Tickets sind im Büro des Bandhaus Theaters sowie bei allen Easy Ticket Service Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

>Tickets

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