woyzeck in the box
Oh, wie schön ist Panama
Bridge Markland zu Gast
woyzeck in the box
Bridge Markland widmet sich seit 2005 mit ihrer classic in the box- Reihe den Klassikern der deutschen Theaterliteratur. Die Reihe wurde hier durch Georg Büchners „Woyzeck“ erweitert. Durch seinen frühen Tod blieb das Stück unvollendet und existiert nur als Fragment. Die Szenen sind weder nummeriert noch in Akte aufgeteilt und werden in dieser Fassung als bildgewaltiges, performatives Theaterstück mit Puppen inszeniert. Die Musik übernimmt dabei eine tragende dramaturgische Rolle, denn die Songtexte untermalen und beschreiben die jeweiligen psychischen Zustände und Charakteristika der Figuren.
In ihrer classic in the box- Reihe jongliert Bridge Markland originalgetreue Textzeilen und popmusikalische Zitate und unterläuft ganz nebenbei festgelegte Rollenzuschreibungen. Dabei wechselt sie rasant zwischen Performance, Puppenspiel und Playback bekannter Popsongs und Klassikern der Filmmusik und entstaubt den klassischen Stoff für ein breites Publikum.
Ihre Ein-Frau-Theaterstücke sind zugleich stets Gender Performances mit Puppen als Gegenspieler*innen. Die Stücke erfreuen sich großer Beliebtheit und touren als Repertoire jahrelang durch deutschsprachige Länder. 2007 bis 2016 auch durch USA und Kanada.
Produktion wurde gefördert durch das KiA Programm / Berlin Pankow
Team:
Spiel, Konzept + CoRegie: Bridge Markland
Dramaturgie + CoRegie: Nils Foerster
Sounddesign: Tom Hornig
Puppen, Requisiten + Kostüme: Eva Garland
Fotos: Manuela Schneider / Photogräphin
Presse: Kerstin Böttcher
Sprecher:innen:
Woyzeck – Thomas Nicolai
Marie – Heike Ulbrich
Hauptmann – Frank Zimmermann
Doktor – Ingo Volkmer
Andres – Martin Heesch
Tambourmajor – Nikolai Radke
Großmutter – Veronika Otto
Margret – Bridge Markland
Handwerksburschen – Olaf Grolmes, Martin Heesch
Musik:
Mit Musik von u.a. von AnnenMayKantereit, Die Ärzte, Beethoven, Wolf Biermann, David Bowie, Bushido, Can, Casper, IL Civetto feat. Bukahara, Deichkind, Bob Dylan, Einstürzende Neubauten, Element of Crime, Erste Allgemeine Verunsicherung, Nina Hagen, Heino, Ted Herold, K.I.Z., Annett Louisan, Madonna, Moby, PIL, Hermann Prey, Roxy Music, Elvis Presley, Stray Cats, Taylor Swift, The Byrds, Wanda u.v.a.
Mit Musik aus TV, Film, Musical:
u.a. mit dem Titel-Song aus der US-Serie „Grey’s Anatomy“, dem Titel-Song des Durbridge Krimis „Das Messer“, der Film-Musik aus dem Hollywood Film „Amadeus“ und dem Titelmotiv aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.
Termine
Termine | Sa 22.02. um 20 Uhr
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Einlass | Einlass eine Stunde vor Vorstellungsbeginn |
Eintritt | 16,-/11,-/8,- Euro (Normalpreis, Fördervereinsmitglieder Stiftshof & BBB / Menschen mit Behinderung / AlG II Empfänger, Kinder & Schüler bis zum Abitur) |