Die Freispieler. Inklusiver Theaterkurs.

Ab Oktober 2023 findet im Bandhaus Theater der erste inklusive Theaterkurs statt. Menschen mit und ohne geistige Behinderung spielen gemeinsam Theater. Eine Kooperation mit der Lebenshilfe Rems-Murr. 

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Partnerstädtefestival "Mitten in Europa" vom 6.-8. Okt 2023

Zusammengehörigkeit, Partnerschaftlichkeit, Gemeinsamkeit: Das Bandhaus Theater wird mit einem Kultur- und Straßenkunst-Festival im Oktober dem europäischen Gedanken eine Bühne bieten und damit die Vielfalt präsentieren, die unser wunderbarer Kontinent bietet.

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Männliche Mitspieler gesucht!

Für die Inszenierung des Theaterstücks „Ladys Night“, das in der Herbst- und Wintersaison im Bandhaus Theater gezeigt werden soll, werden männliche Darsteller verschiedenster Altersgruppen ab 20 Jahren gesucht.

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»Murrpott Blackbox« Ein neuer Kulturraum für die Stadt

Das Bandhaus Theater hat seit diesem Frühjahr eine Probebühne und zweite Spielstätte in der Fabrikstraße 76 auf dem Kaessareal an der Murr. Dieser neue Kulturraum soll nicht nur dem Bandhaus zur Verfügung stehen.

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ÜberFaust - eine inszenierte Werkeinführung

Faust verstehen. Unter www.ueberfaust.de finden Sie den Film zu unserer Produktion "ÜberFaust – eine inszenierte Werkeinführung". 

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Aktuelles

Kannst Du schweigen? Ich auch! Wiederaufnahme im Februar 2016

Wir freuen uns, unser selbst entwickeltes Dokumentartheaterstück „Kannst du schweigen? Ich auch!“ auch in diesem Jahr wieder im Bandhaus Theater zeigen zu können.

 

Termine im Februar: Sa 13.02. und Sa. 12.03. jeweils um 20:00 Uhr

 

Das Stück handelt von Geschichte. Von einem monströsen Stück Geschichte. Von einer Art Geschichte, bei der man sich unwillkürlich fragt: Wie kann so etwas geschehen? Wie können Menschen so etwas tun? Fragen, an die das Stück herangeht. Es geht um die systematische Ermordung von Menschen mit psychischen oder physischen Behinderungen in der württembergischen Mordanstalt Grafeneck im Jahr 1940 – am Beispiel von einigen Backnangern, die damals, nur weil sie krank waren oder krank schienen, in die Mordmaschinerie in Grafeneck geraten und durch Giftgas getötet worden waren.

Zusammen mit Amateurspielern aus der Region Backnang haben Regisseurin Jasmin Meindl und Dramaturg Christian Muggenthaler auf der Basis von Dokumenten aus der Zeit ein Theaterstück erarbeitet, das den Ermordeten Gesicht und Stimme geben soll. Es geht in dem Stück also ums Gedenken, aber auch um Aufklärung über Motive und Mechanik auf Seiten der Täter: Wie kann so etwas geschehen? Wie können Menschen so etwas tun? Derlei Fragen lassen sich auf der Basis der Dokumente durchaus beantworten. Und diese Antworten gelten auch und gerade heute: Ausgrenzung ist stets der Beginn von Unrecht.

Gefördert wurde die mobile Theaterproduktion von der Baden-Württemberg Stiftung, der Landeszentrale für politische Bildung und der Veronika Stiftung.

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